Immobilienmakler werden – Kosten
Der Immobilienmakler Beruf ist nicht geschützt. Es ist kein Ausbildungsberuf. In Deutschland kann jeder ein Gewerbe als Immobilienmakler anmelden und sich so nennen. Voraussetzung ist dabei, dass er die Erlaubnis des § 34c der Gewerbeordnung erhält. Da fängt es schon mal an mit dem Immobilienmakler werden Kosten. Man hat noch nichts verdient, aber rein der Gewerbeschein ist gebührenpflichtig. Die Gewerbeerlaubnis, die man für diese Tätigkeit benötigt, ist ebenfalls kostenpflichtig. Sie richtet sich danach, ob man nur in einem Tätigkeitsfeld arbeiten möchte oder den kompletten Rahmen eines Immobilienmaklers ausübt.
Arbeitet man für ein Gebiet, so wird eine Gebühr von 300 Euro fällig. Möchte man aber flexibel sein und den Beruf Immobilienmakler vollständig ausfüllen mit allen Tätigkeitsfeldern, so kostet dies mehr als 2000 Euro. Dies ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und es gibt dabei gewisse Abweichungen. Diese Kosten muss der Gewerbetreibende, der Existenzgründer selbst übernehmen in Vorkasse auf sein künftiges Unternehmen. Wer sich also selbständig macht, sollte auch über gewisse finanzielle persönliche Reserven verfügen.
Immobilienmakler werden – Kosten
Immobilienmakler werden Kosten sind auch damit verbunden, dass, wenn er in diesem Beruf erfolgreich sein will, sich weiterbilden muss. Die Weiterbildung Immobilienmakler kann er direkt bei der IHK machen. Dazu gibt es einen zweiwöchigen Intensivlehrgang. Es ist aber auch möglich dies als Abendschule zu machen oder einen Vollzeitlehrgang zu besuchen. Damit erhält er ein Zertifikat als „Geprüfter Immobilienmakler IHK“, wenn er den schriftlichen Test zum Abschluss des Lehrganges absolviert. Die Kosten für diesen Lehrgang trägt der Gewerbetreibende selbst. Es gibt auch die Möglichkeit, dass in einem Immobilienmaklerbüro oder in einem Wohnungsbauunternehmen bereits tätige Immobilienkaufleute eine Umschulung zum Immobilienmakler machen möchten. Da sie nach diesem Lehrgang dann in dem Unternehmen weiterarbeiten werden, können auch die Lehrgangskosten von diesen übernommen werden.
Immobilienmakler werden – Kosten
Ein Immobilienmakler Fernstudium kann an den privaten Bildungseinrichtungen und Berufsakademien gemacht werden. Diese sind bundesweit verstreut. Besonders die Fernakademien werben in Zeitschriften auch für derartige Lehrgänge. Vor der Auswahl eines Lehrganges ist man gut beraten, wenn man sich dazu online einen Vergleich einholt. Denn es gibt zwischen den einzelnen Anbietern bei den Lehrgängen inhaltliche sowie auch preisliche Unterschiede. Die Spanne der Studiengebühren reicht von 1000 Euro bis 3000 Euro.
Wichtig ist, dass man sich einen Lehrgang und ein Bildungsinstitut auswählt, wo man gründlich auf die Abschlussprüfung vor der IHK vorbereitet wird. Denn nur mit der schriftlich abgelegten Prüfung vor der IHK bekommt man das gewünschte Zertifikat als Immobilienmakler. Diese Qualitätsstufe ist sehr wichtig für den Makler und sein Aushängeschild für die Fachkompetenz. Die so genannten Umschüler können von der Agentur für Arbeit für einen derartigen Lehrgang einen Bildungsgutschein erhalten und somit werden die Kosten übernommen. Jedoch der selbständige Gewerbetreibende muss die Kosten für seine fachliche Ausbildung selbst übernehmen.
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