Immobilienmakler werden IHK
Immobilienmakler kann jeder werden, der sich für diesen Berufszweig interessiert. Es handelt sich hier um keinen Ausbildungsberuf. Demzufolge gibt es keinen Berufsabschluss, sondern lediglich ein Zertifikat als Immobilienmakler. Die Aufgabe des Immobilienmaklers ist es, sich mit der Vermittlung, der Vermietung und dem Verkauf von Immobilien zu beschäftigen. Der Immobilienmakler arbeitet entweder als Angestellter oder er ist ein selbständiger Gewerbetreibender. Jeder kann dieses Gewerbe beantragen. Allerdings bedarf es einer besonderen Gewerbeerlaubnis nach § 34c der Gewerbeordnung. Die Person darf 5 Jahre vor Aufnahme der Tätigkeit nicht vorbestraft sein wegen Verbrechen, Veruntreuung oder Betrug. Es darf gegen ihn, bzw. gegen sein Kapital, kein Insolvenzverfahren eingeleitet worden sein oder ein solches bevorstehen. Es wird darauf besonderer Wert gelegt, weil der Immobilienmakler den Handel und die Vermittlung von Wohn- und Geschäftsräumen ausübt. Es ist in seinem eigenen Interesse, um auch den erwünschten Erfolg zu erzielen, dass er an einer Weiterbildung zum Immobilienmakler teilnimmt.
Immobilienmakler werden IHK
Die Immobilienmakler Ausbildung IHK erfolgt in einem 14-tägigen Intensivlehrgang und man erhält zum Abschluss ein gültiges Zertifikat als „Geprüfter Immobilienmakler IHK“. Dazu muss jeder Lehrgangsteilnehmer eine Leistungsprüfung mit einem schriftlichen Test absolvieren. Für die Teilnahme an einem solchen Lehrgang für Immobilienmakler gibt es keine Zulassungsvoraussetzungen. Wünschenswert ist ein kaufmännischer Beruf oder schon eine vorhandene Berufspraxis in einem Immobilienmaklerbüro oder in einem Wohnungsbauunternehmen. Aber auch Existenzgründer, Umschüler, Quereinsteiger, Mitarbeiter von Bauträger-Unternehmen, Vertriebsteams, Finanzdienstleister und Grundstückseigentümer können die Umschulung zum Immobilienmakler machen. Die Ausbildung Immobilienmakler IHK kann entweder als Abendkurs oder als Vollzeit-Studiengang gemacht werden. Bei dieser Ausbildung werden Grundlagen des Maklergeschäftes gelehrt und vertieft, notwendige Rechtsgrundlagen erörtert und das Vertriebsorientierte Wissen vertieft. Der Immobilienmakler hat viel mit Menschen zu tun, er benötigt Menschenkenntnis, ein gewisses Maß auch an Psychologie. Denn es ist nicht immer einfach, eine Wohnung oder ein Haus an einen Kunden zu vermieten oder zu verkaufen. Er muss sich in den Kunden rein versetzen können, er muss damit wissen, was er dem Kunden anbieten kann.
Immobilienmakler werden IHK
Es gibt auch ein Fernstudium Immobilienmakler, was vorwiegend von privaten Bildungseinrichtungen und Berufsakademien angeboten wird. Meistens sind das Fernstudienlehrgänge, die man parallel zu seiner praktischen Arbeit machen kann. Diese Lehrgänge dauern in der Regel 12 Monate. Wichtig ist zu wissen, dass man bei der Auswahl des Kurses darauf achtet, dass dieser die Vorbereitung für die Abschlussprüfung vor der IHK ist und diese schriftliche Prüfung auch vor der IHK gemacht wird. Nur das Zertifikat der IHK als geprüfter Immobilienmakler wird in dieser Branche auch anerkannt. Das ist für den Makler auch ein wichtiges Aushängeschild gegenüber seinen Kunden und gleichzeitig der Nachweis für seine fachliche Kompetenz.
Immobilienmakler IHK